Niedersachsen

140 Passagiere sitzen sieben Stunden auf Fähre fest

 Das Seebäderschiff "Spiekeroog I" verlässt mit Touristen an Bord den Hafen. Am Montag ist eine Fähre vor der Nordseeinsel Spiekeroog im Schlick steckengeblieben.

Das Seebäderschiff "Spiekeroog I" verlässt mit Touristen an Bord den Hafen. Am Montag ist eine Fähre vor der Nordseeinsel Spiekeroog im Schlick steckengeblieben.

Foto: Ingo Wagner/dpa

Das Schiff hatte sich im Schlick vor der Nordseeinsel Spiekeroog festgefahren. Erst mit der Flut kam die Fähre wieder frei.

Spiekeroog. Auf einer im Schlick steckengebliebenen Fähre vor der Nordseeinsel Spiekeroog haben knapp 140 Passagiere rund sieben Stunden lang festgesessen. Das teilte die Nordseebad Spiekeroog am Dienstag mit. Erst mit der Flut kam das Schiff, das sich kurz nach dem Start festgefahren hatte, wieder frei und steuerte sein Ziel Neuharlingersiel auf dem Festland an.

Die Passagiere wurden während der Wartezeit am Montag mit Getränken und Essen versorgt. Zuvor hatte der NDR berichtet. Der Betrieb laufe ohne Einschränkungen weiter, hieß es. Schiffe fahren den Angaben zufolge aktuell um die betroffene Stelle herum.

Laut Unternehmen ist das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt für die Bundeswasserstraße zuständig. Die Mitarbeiter spülen oder baggern Untiefen demnach in regelmäßigen Abständen weg.

( dpa )