Berlin (dpa/bb).

Für Fahrgäste auf den Regionalexpress-Linien 3, 4 und 5 gibt es von 2026 an mehr Fahrten, dichtere Takte und moderne Züge. Das sieht der Verkehrsvertrag vor, der nun mit der Deutschen Bahn geschlossen wird. Das Staatsunternehmen hat nach einer Ausschreibung den Zuschlag für das sogenannte Netz Nord-Süd erhalten, wie die Länder Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern am Dienstag mitteilten.

Das Netz umfasst mehre Regionalexpresslinien über Berlin: Stralsund/Schwedt - Jüterbog, Stendal -Falkenberg (Elster)/Lutherstadt Wittenberg und Rostock/Stralsund - Ludwigsfelde. Der bisherige Vertrag mit der Deutschen Bahn läuft Ende 2026 nach zwölf Jahren aus. Nun konnte sich der Konzern weitere zwölf Jahre sichern.

Die Züge werden mit kostenlosem WLAN ausgestattet, teilweise auch USB-C-Buchsen haben und es wird eine App mit Auslastungsanzeige geben. Vorgesehen sind auch mehr Fahrradstellplätze.