Ich ärgere mich über die vielen unnötigen Anträge zu den Ratssitzungen, so dass wichtige Anträge verschoben werden müssen.

Lüneburger Rundschau:

Was war Sie Ihr größter Erfolg während der vergangenen fünf Jahre im Rat?

Irmgard Hillmer:

Das Feuerwehrhaus Mitte wurde gebaut und Süd ausgebaut, welche auf das Modernste ausgestattet wurden. Die Sparkassenfusion haben wir verhindert und größere Bauprojekte auf den Weg gebracht. Zum Beispiel die Museumslandschaft, die Gestaltung des Kurparks, die Umgestaltung des Wandrahmparks, die Sanierung von Schulen und vieles mehr.

Was buchen Sie als Misserfolg ab?

Bei Berichten werden wir als Gruppenpartner in der Öffentlichkeit nicht richtig wahrgenommen.

Wessen Arbeit hat Ihnen im Rat am meisten imponiert?

Die Arbeit des Vorstandes, allen voran Frau Baumgarten, die es versteht, trotz harter Diskussionen, die Mitglieder der Fraktion zu motivieren.

Worüber haben Sie sich geärgert?

Die vielen unnötigen Anträge zu den Ratssitzungen, sodass wichtige Anträge verschoben werden müssen.

Wie viel Prozent von dem, was Sie sich vorgenommen hatten, ist eingetreten?

Ich kann es nicht in Prozenten ausdrücken, aber viele Projekte sind fertiggestellt, andere sind noch in Arbeit.

Warum treten Sie bei der kommenden Kommunalwahl wieder an?

Ich trete wieder an, weil mir die Ratsarbeit Spaß macht, da ich auch Ortsvorsteherin in Rettmer bin, wo ich seit über 45 Jahren wohne, und mit den Örtlichkeiten vertraut bin. Es ist mir eine Herzensangelegenheit, dass sich alle Bürger in unserem Ortsteil und in der schönen, alten Hansestadt wohlfühlen.