Um einen kurzen Rückblick auf die vergangene Ratsperiode und eine Vorschau haben wir alle 42 Lüneburger Ratsmitglieder gebeten.

Lüneburger Rundschau: Was war Ihr größter Erfolg während der vergangenen fünf Jahre im Rat?

Irene Kuckulies: Die Verhinderung des "Tiergartenkamps" als Baugebiet und die Ausweisung dieses Gebietes als Landschaftsschutzgebiet.

Lüneburger Rundschau: Was buchen Sie als Misserfolg ab?

Irene Kuckulies: Ich hatte keinen persönlichen Misserfolg.

Lüneburger Rundschau: Wessen Arbeit im Rat hat Ihnen am meisten imponiert?

Irene Kuckulies: Die betont sachlichen Beiträge meiner Fraktionsführerin Birte Schellmann.

Lüneburger Rundschau: Worüber haben Sie sich geärgert?

Irene Kuckulies: Die überflüssigen und wiederholt gestellten Anträge der Grünen und Linken zu Themen, bei denen der Rat nicht zuständig ist.

Lüneburger Rundschau: Wie viel Prozent von dem, was Sie sich vorgenommen haben, ist eingetreten?

Irene Kuckulies: Als Nachrückerin habe ich mir nichts vorgenommen, fand es aber sehr interessant in den verschiedenen Ausschüssen die Arbeit in der Stadt kennenzulernen, zum Beispiel Schulausschuss, Integrationsausschuss und Soziale Stadt Kaltenmoor.

Lüneburger Rundschau: Warum treten Sie bei der kommenden Kommunalwahl wieder an?

Irene Kuckulies: Auf Wunsch meines Ortsverbandes habe ich mich wieder aufstellen lassen.

Die Fragen stellte Carolin George.