Mehr als 1000 Unterschriften haben ein deutliches Zeichen gesetzt: Die Bürger wollen mitreden, wenn es um die Zukunft des Schlosses geht. Diese Botschaft ist bei Politik und Verwaltung angekommen. Der nun ins Spiel gebrachte Kompromissvorschlag ist vernünftig und ein erster Schritt aufeinander zu. Wenn die "Schlossbürger" jetzt auf Augenhöhe ein Mitspracherecht bei der Entwicklung der Nutzungsvarianten für das Gebäude erhalten, könnte der Bürgerentscheid sogar überflüssig werden. Damit wäre die Verwaltung wieder handlungsfähig und der Haushalt der Stadt nicht zusätzlich belastet. Vor allem aber gäbe es die Chance, miteinander verloren gegangenes Vertrauen wieder aufzubauen.