Geesthacht. Messe wird nicht fortgesetzt. Umfrage der Wirtschaftlichen Vereinigung Geesthacht stößt auf wenig Resonanz.

Die Messe Schaufenster Geesthacht ist Geschichte – vorerst zumindest. Eine Umfrage der Geesthachter Wirtschaftlichen Vereinigung unter ihren Mitgliedern zu einer Neuauflage im Jahr 2023 fiel nicht gut aus. 36 Unternehmen – das entspricht einer Rücklaufquote von lediglich 22 Prozent – beteiligten sich an der Umfrage. Zur Frage nach einer möglichen Teilnahme am Schaufenster Geesthacht antworteten zwölf dieser Mitglieder mit „Ja“ und zehn mit einem „Vielleicht“ – 14 allerdings mit „Nein“.

„Aufgrund der hohen Ablehnungsquote (39 Prozent) und der mäßigen Beteiligung an der Umfrage mit nur 22 Prozent unserer Mitglieder sehen wir aktuell nur ein geringes Interesse am Schaufenster Geesthacht. Daher haben wir entschieden, die Planung für 2023 nicht fortzuführen“, teilt die WVG um ihren Vorstandsvorsitzenden Alexander von Strombeck mit.

Das Aus für die Messe hatte sich bereits nach der bis dato letzten Messe im August 2019 in der Alfred-Nobel-Schule angedeutet. Damals war die Zahl der Besucher stark zurückgegangen. Daraufhin sollte das Konzept der Messe auf den Prüfstand gestellt werden. „Wir müssen darüber nachdenken, ob wir das Format so fortführen“, lautete das Resümee des damaligen Vorsitzenden Jürgen Wirobski. Nun ist klar: Die 16. Auflage bleibt die letzte. pal