Ramelsloh/Hittfeld. Autobahnmeisterei entdeckt schwere Schäden im Asphalt am Horster Dreieck. Fahrbahn in Richtung Norden muss schnell saniert werden.

Auf der A7 steht eine Wochenend-Straßensperrung an: Die Autobahnmeisterei Hittfeld hat seit Dezember 2023 zwischen Ramelsloh und dem Horster Dreieck immer wieder Schadstellen auf der Fahrbahn in Richtung Hamburg entdeckt und beseitigt. Wegen des Flickwerks war bereits eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 80 km/h angeordnet worden.

Der Offenporige Asphalt (OpA) hat unter den beständigen Wechsel von Frost und Tauwetter in der Wintersaison großen Schaden genommen und muss daher saniert werden. Dafür wird an einem Wochenende der beschädigte Asphalt auf rund drei Kilometern Strecke abgefräst und neuer OpA eingebaut. Für den Einbau müssen deutliche Plusgrade und vor allem trockene Witterungsverhältnisse vorherrschen.

A7-Baustelle: Bei schlechter Witterung wird die Sanierung um zwei Wochen verlegt

Die Arbeiten sind für das Wochenende von Freitag 12. April., 20 Uhr, bis Montag, 15 April, 5 Uhr terminiert. Die Parkflächen der im Baubereich befindlichen Rastanlage Seevetal-Ost werden bereits ab dem 10. April, 20 Uhr und bis zum Ende der Arbeiten gesperrt. Bei schlechter Witterung wird das Sanierungswochenende kurzfristig um zwei Wochen verlegt.

Die Arbeiten sind sehr stark witterungsabhängig und können sich daher kurzfristig verschieben. Der Verkehr der auf der A7 Richtung Norden großräumig ab dem Autobahndreieck Walsrode über die A27 bis zum Autobahnkreuz Bremen und dort auf die A1 bis zum Dreieck Buchholz und über die A261 zum Dreieck Hamburg-Südwest zur A7 umgeleitet.

Autofahrer können ebenso an der Anschlussstelle Schneeverdingen über die B3 zur A1-Anschlussstelle Rade und dann über das Dreieck Buchholz und die A261 zum Dreieck Hamburg-Südwest zur A7 fahren. Eine Nutzung der B75 ist nicht möglich, da die Anschlussstelle Dibbersen noch wegen der Bauarbeiten auf der A1 gesperrt ist.