Lüneburg. Anwohner entdeckten verdächtigen Gegenstand unter Pkw. Entschärfer rückten an, dann gab es einen lauten Knall. Was bekannt ist.

Der Großeinsatz wegen eines verdächtigen Gegenstandes In Lüneburg ist beendet. Von dem an einem Auto befestigten Gegenstand gehe keine Gefahr aus, wie die Polizei gegen 14.15 Uhr mitteilte. Nachbarn hatten am Morgen einen möglichen Sprengsatz unter einem geparkten Auto im Stadtteil Neu Hagen entdeckt. Zahlreiche Spazialkräfte rückten an, die Straße wurde gesperrt.

Auch ein Park wurde gesperrt.
Auch ein Park wurde gesperrt. © HA | Joto

50 Menschen wurden aus dem Wohngebiet in Lüneburg gebracht

Ein alarmiertes Entschärfer-Team der Bundespolizei aus Hamburg brachte einen Spezialroboter zum Einsatz und trennte den Gegenstand mit einem Wasserstrahl vom geparkten Pkw. Anwohner berichteten, sie hätten Knallgeräusche gehört. Sie stammten vermutlich von der Wasserstrahl-“Kanone“. Die weiteren Untersuchungen ergaben, dass von diesem keine Gefahr ausgeht. Die Absperrungen wurden aufgehoben. Die weiteren Ermittlungen zu den Umständen, wie der verdächtige Gegenstand unter das Fahrzeug kam und wer für diesen verantwortlich ist, dauern an.