Heidenau. Zeugen bemerken den Brand am frühen Sonnabendmorgen. Sie setzen sofort einen Notruf ab – doch es kommt zu einem entscheidenden Fehler.

Ein Einfamilienhaus ist nach einem Brand am frühen Sonnabendmorgen in Heidenau im Landkreis Harburg nicht mehr bewohnbar – im Vorfeld der Löscharbeiten hatte es einen entscheidenden Fehler gegeben.

Dabei war bis zu diesem Zeitpunkt alles richtig gelaufen: Zeugen hatten gegen 6 Uhr eine ungewöhnliche Rauchentwicklung aus einem Wohnhaus an der Tostedter Straße bemerkt und direkt die Feuerwehr alarmiert.

Nach Einsatz der Feuerwehr in Heidenau bei Hamburg – Einfamilienhaus unbewohnbar

Doch die heraneilenden Einsatzkräfte konnten an der angegebenen Adresse kein Feuer feststellen. Dafür bemerkten sie, dass aus einem etwa 250 Meter entfernten Wohnhaus Rauch aus einem Fenster drang.

Im Erdgeschoss fanden sie dort einen ausgedehnten Zimmerbrand vor. Der Rauch zog durch das Dach und sorgte für eine große Rauchwolke. Der Hausbewohner war zum Brandzeitpunkt nicht zu Hause.

Nach etwa einer Stunde war das Feuer vollständig gelöscht. Durch die starke Rauchentwicklung und das Feuer ist das Haus zunächst nicht mehr bewohnbar. Wieso es im Erdgeschoss zu dem Brand kam, war zunächst unklar. Für die Rettungsarbeiten blieb die Tostedter Straße knapp zwei Stunden voll gesperrt.