Ostseepipeline: Bundeswehr klagt gegen Genehmigung

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Ostseepipeline: Bundeswehr klagt gegen Genehmigung

12.03.2012, 12:53 Uhr • Lesezeit: 4 Minuten

Von Martina Rathke

Die Ostseepipeline sorgt für juristischen Sprengstoff. Bundeswehr will sie stärker vor möglichen Beschädigungen durch Munition schützen.

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Metallrohre liegen am Mittwoch (21.09.2011) bei Barförde in der Nähe von Lauenburg für die Nordeuropäische Erdgasleitung (NEL) bereit. Die Rohre sollen auf über 1.000 Meter verschweißt werden und in einem aufwendigen Verfahren unter dem Flussbett der Elbe hindurchgeführt werden. Die komplette Pipeline soll bis Herbst 2012 fertiggestellt sein und schließt an die Ostseepipeline Nord Stream in Lubmin bei Greifswald an. Die insgesamt 440 Kilometer lange Trasse führt durch Mecklenburg-Vorpommern, weiter durch Niedersachen bis zum Erdgasspeicher Rehden bei Bremen und soll russisches Gas aus Sibiriens Lagerstätten nach Westeuropa transportieren. Foto: Jens Büttner dpa/lni/lmv (zu dpa-Text am 22.09.2011) +++(c) dpa - Bildfunk+++

Russisches Erdgas

Nordeuropäische Erdgasleitung unterquert Elbe