Die zwei Männer und eine Frau sollen 100 Chinesen mit Knebelverträgen an Restaurants in ganz Deutschland vermittelt haben.
Landgericht Hannover
Menschenhandel: Chinesische Familienbande schweigt
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Der Chinese Song Y. betritt am Freitag (16.04.2010) im Landgericht in Hannover einen Gerichtssaal. Mit den Aussagen des Angeklagten wurde der Prozess gegen eine chinesische Schleuserbande fortgesetzt. Ihm, einem weiteren Chinesen und einer Chinesin wurde vorgeworfen, mindestens 100 Landsleute als Köche mit falschen Versprechungen nach Deutschland gelockt zu haben. Zudem sollen die Betroffenen eine Gebühr von bis zu 12 000 Euro an die Bande gezahlt haben. Laut Staatsanwaltschaft hatten die Angeklagten den Köchen versprochen,nach wenigen Jahren als reiche Männer in die Heimat zurückkehren zu können. Stattdessen mussten sie für einen Hungerlohn von 500 bis 900 Euro bis zu 90 Stunden in der Woche arbeiten. Foto: Holger Hollemann dpa/lni +++(c) dpa - Bildfunk+++
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