München (dpa/tmn). Wer viele Regale und Schränke aufbauen muss, verwendet vielleicht besser einen Akkuschrauber. Sonst kann die Arbeit sehr mühsam werden. Worauf es bei Akku-Geräten ankommt.

Akku-Werkzeuge ermöglichen Heimwerkern mehr Bewegungsfreiheit. Beim Arbeiten stört kein Kabel und das Gerät ist auch an Orten ohne Steckdose nutzbar.

Allerdings muss man dann immer daran denken, den Akku vorher aufzuladen. Daher sollte man beim Kauf von Akku-Geräten auf Ladekapazitäten und Ladezeiten achten. Dazu rät der Tüv Süd.

Da hat sich viel getan. Mittlerweile ist ein Akku mit 5Ah, mit dem Heimwerker rund 700 Schrauben eindrehen können, meist genauso schnell geladen wie ein Akku mit 2Ah.

Oft reichen zwei Akkus und ein Ladegerät

Damit man seine Arbeit nicht unterbrechen muss, empfiehlt der Tüv Süd einen Wechselakku. Idealerweise kauft man Werkzeuge, die mit einem Akku-Typ betrieben werden können. Dann braucht man nur ein Ladegerät. Es lohnt sich also, wenn man sich für die Gerätefamilie eines Herstellers entscheidet. Wer langfristig plant, kann so sparen.