Veitshöchheim (dpa/tmn). Regenwürmer haben einen guten Ruf. Sie lockern den Boden auf und reichern ihn mit Nährstoffen an. Doch gerade im Frühling können die Würmer Rasenbesitzern auch Ärger machen.

Regenwürmer sind schon früh im Jahr aktiv. Ein schwerer und nasser Boden ist für sie ideal. Abgestorbene Rasengräser bieten den Tieren ausreichend Nahrung.

Regenwürmer lockern den Boden auf. Mit ihrem Kot düngen sie die Erde. Doch im Frühling, wenn der Rasen im Garten noch nicht richtig wächst, kann das zu Problemen führen. Denn dann kann es passieren, dass die Rasengräser unter den Wurmkothaufen förmlich ersticken, erklärt die Bayerische Gartenakademie.

Häufchen verteilen, damit der Rasen gut wächst

Die Tiere schieben ihre Ausscheidungen meist an die Erdoberfläche. Dadurch laufen die Gräser Gefahr, zu wenig Licht und Luft zu bekommen. So können Kahlstellen im Rasen entstehen. Dort wachsen später dann häufig Wildkräuter, die oft unerwünscht sind.

Wenn die Kothäufchen den Wuchs stark beeinträchtigen, ist es besonders wichtig, dass man den Rasen auch früh im Jahr schon gut pflegt. Ein Tipp der Akademie: Bei trockenem Wetter kann man die Häufchen problemlos zwischen den Rasenhalmen verteilen.