Berlin (dpa/tmn). Manche reinigen den Herd mit speziellen Backofenreiniger und mit einem eigenen Programm. Aber brauchen wir das überhaupt? Hier ein Tipp, wie Sie beim Ofenputzen die Umwelt und den Geldbeutel schonen.

Wenn Fett und Schmutz erstmal eingebrannt sind, muss man den Backofen meist kräftig schrubben. Manche stellen bei modernen Geräten dann die Pyrolyse-Funktion ein - dabei wird der Schmutz mit hohem Energieeinsatz verkohlt und der Ofen wieder sauber. Andere verwenden spezielle Backofen-Reiniger.

Schnell handeln

Wer auf beides verzichten will, muss nur einen einfachen Tipp befolgen: Flecken im Backofen möglichst sofort im lauwarmen Zustand entfernen. Dazu rät das Forum Waschen. So kann man die Umwelt schonen und auch noch Energie sparen.

Sicherheitshinweise lesen

Oft reicht für ölige und fettige Rückstände ein Allzweckreiniger oder ein Handgeschirr-Spülmittel. So bekommt man den Backofen auch ohne Pyrolyse-Funktion wieder sauber. Gibt es doch hartnäckige und verkrustete Verschmutzungen, sollte man sie einweichen.

Oft helfen dann Scheuermittel. Doch Vorsicht: die Schleifpartikel darin können auf lackierten, glänzenden Flächen Kratzspuren hinterlassen. Flüssige Scheuermittel, wie Scheuermilch, sind oft sanfter zu den Oberflächen. Die Experten raten aber, immer zuerst die Gebrauchsanweisung und Dosierungsanleitung zu lesen, bevor man Putzmittel benutzt.