Berlin. Die Bauabnahme ist ein wichtiger Termin. Er bedarf einiger Vorbereitung. Was Bauherren dabei beachten müssen, damit sie später keine Probleme bekommen.

Vor der Schlüsselübergabe sollten Bauherren die erbrachte Leistung eines Bauunternehmers genau prüfen. Sie müssen dabei genau auflisten, was bis zur Bauabnahme noch erledigt sein muss - also offene Restleistungen und zu beseitigende Mängel.

Dazu rät der Bauherren-Schutzbund (BSB). Wichtig dabei ist, dass Bauherren bei der Abnahme ein sehr kleinteiliges Abnahmeprotokoll führen. Das Dokument sollten zudem alle Beteiligten unterschreiben.

Bauherren sollten bei der Bauabnahme auch darauf achten, dass sie alle vereinbarten Unterlagen und technischen Nachweise vom Bauunternehmer erhalten. Denn eine Bauabnahme bedeutet laut BSB, dass der Bauherr die erbrachte Leistung als im Wesentlichen fertiggestellt und mangelfrei billigt.

Die vollständige und fachlich richtige Dokumentation aller Mängel kann Bauherren bei einem späteren Rechtsstreit helfen.