Berlin. Im Winter heizen viele ordentlich, damit es gemütlicher ist. Längst nicht in allen Räumen ist das gleichermaßen nötig. Wichtig ist aber, die Wärme in Zimmern zu halten, in denen man sich viel aufhält.

Sparsam heizen heißt, die Energie nicht an der falschen Stelle zu vergeuden. Das Wohnzimmer zum Beispiel ist ein Ort, an dem man sich gemütlich auf das Sofa setzt und häufig seine Zeit verbringt.

Dieser Raum sollte auch in der kalten Jahreszeit schön warm sein. Das Bad und die Küche hingegen muss man nicht unbedingt rund um die Uhr heizen.

Wichtig dabei: Wenn Räume in der Wohnung unterschiedlich stark geheizt werden, sollten Bewohner die Zimmertüren schließen. Darauf weist der Verband Privater Bauherren (VPB) hin.

Geschlossene Türen Sorgen dafür, dass die warme Luft nicht in unbeheizte Bereiche wandert. Das spart zum einen Heiz- und Energiekosten.

Darüber hinaus können Bewohner so auch Bauschäden vermeiden. Denn Feuchtigkeit in kühlen Räumen kann einem Gebäude zusetzen - im schlimmsten Fall bildet sich Schimmel. Wie das? Die Feuchtigkeit gelangt in unbeheizte Räume, wenn sich die warme Luft dort abkühlt. Sie kann dann weniger Feuchtigkeit binden.