Menschen mit offenen Wunden sollten den Kontakt mit warmem Meerwasser meiden, warnt das Robert-Koch-Institut. Die infektionsauslösenden Vibrionen vermehren sich in Salzwasser bei Temperaturen von mehr als 20 Grad besonders schnell. Ohne medizinische Behandlung kann sich die Wundinfektion ausbreiten und zum Absterben von Gewebe und zu Blutvergiftungen führen. Schon beim Verdacht einer Vibrionen-Infektion sollten deshalb eine Wundbehandlung und eine gezielte antibakterielle Therapie erfolgen.