Der Medizin-Nobelpreis ging in den vergangenen fünf Jahren an folgende Wissenschaftler:

. 1999: Günter Blobel (USA) für seine Arbeiten über den Eiweißtransport in der Zelle.

. 2000: Arvid Carlsson (Schweden), Paul Greengard (USA) und Eric Kandel (USA) für Entdeckungen zur Signalübertragung im Nervensystem.

. 2001: Leland H. Hartwell (USA), Sir Paul M. Nurse (Großbritannien) und R. Timothy Hunt (Großbritannien) für Arbeiten über die Zellteilung, die neue Wege der Krebstherapie ermöglichen.

. 2002: Sydney Brenner (Großbritannien), H. Robert Horvitz (USA) und John E. Sulston (Großbritannien) für die Erforschung des programmierten Zelltods (Apoptose).

. 2003: Paul C. Lauterbur (USA) und Sir Peter Mansfield (Großbritannien) für wesentliche Beiträge zur Anwendung der Kernspintomographie in der Medizin. (dpa)