Stefan Heine, Inhaber der Firma Presseservice in Hamburg:

Früher geschah dies mühsam von Hand, heute erledigen das Computerprogramme. Die von meiner Firma genutzte Software ist seit 1995 immer weiter verfeinert worden; inzwischen hat sie 120.000 Fragen und 50.000 Begriffe für die Kreuzworträtsel gespeichert – zu den meisten Begriffen sind ja mehrere Fragen möglich. Die Begriffe und Fragen habe ich mit der Zeit neun Schwierigkeitsstufen zugeordnet. Das Computerprogramm erstellt je nach gewähltem Schwierigkeitsgrad einen Entwurf, den ich dann noch verändern kann. So achte ich etwa darauf, dass möglichst nur zwei Fragekästchen aneinanderhängen, weil sonst Ketten aus Fragekästchen entstehen, die das Rätsel „durchschneiden“. Früher standen die Fragen übrigens außerhalb des Rätsels und waren Zahlen zugeordnet, die in den Kästchen standen. In Schweden wurden die Fragen 1954 erstmals in Kästchen platziert, so wie es heute üblich ist. Deshalb heißen Kreuzworträtsel heute auch Schwedenrätsel.