Die Trinktemperatur sollte bei weißem Sekt und Schaumwein bei fünf bis sieben Grad (wird erreicht nach drei bis vier Stunden im Kühlschrank) liegen. Vor allem junger Sekt sollte möglichst kühl getrunken werden. Beim Rosé liegt die Spanne ein Grad höher. Roten Sekt am besten mit Temperaturen zwischen neun und elf Grad schlürfen.

Beim Öffnen sollten Folie und Draht behutsam entfernt und der Korken langsam aus der Flasche gedreht werden. Wenn das Kohlendioxid langsam aus der nicht ganz geöffneten Flasche entweicht, schäumt der Sekt nicht über, sondern landet dort wo er hingehört: ins Glas.

Gläser in schlanker Tulpen- oder Flötenform sind ideal. Sie sollten nur zu zwei Drittel gefüllt sein, damit sich das Aroma voll entfalten kann. Dagegen verfliegt das Aroma, wenn der Sekt in Schalen gefüllt wird.

Geöffnete Flaschen nur bis zum nächsten Tag und mit Sektverschluss im Kühlschrank aufbewahren. Die Gläser nach dem Trinken nur mit klarem Wasser spülen, denn Spülmittelreste bremsen das Perlen.