Etwa zwei Drittel unseres Planeten sind ständig von Wolken bedeckt. Dabei handelt es sich um Ansammlungen von winzigen Wassertröpfchen oder Eiskristallen.

Wolken können klumpig aussehen, verflochten, wellenförmig oder fetzenhaft; sie sind mal undurchsichtig, mal transparent; ihre Farbe changiert von weiß bis dunkelgrau. Die Weltorganisation für Meteorologie unterscheidet zehn Wolkengattungen, die, je nach Lichtdurchlässigkeit und Anordnung der Wolkenteile, in neun Unterarten unterteilt werden; zudem gibt es eine Klassifikation für Sonderformen und Begleitwolken.

Unterhalb von 2000 Metern bilden sich flache Cumulus-, Stratus- und Stratocumuluswolken; in 2000 bis 7000 Meter Höhe können Altocumulus- und Altostratuswolken entstehen; ab 6000 Metern bilden sich Cirrocumulus-, Cirrus- und Cirrostratuswolken.