Hamburg. Ein zu niedriger Vitamin-D-Spiegel im Blut kann dazu führen, dass der innere Teil der Knochen nicht mehr erneuert wird, immer weiter altert und dadurch eher bricht. Das hat ein internationales Forscherteam um den Bio-Ingenieur Björn Busse vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) herausgefunden.

Busse hatte bei seinen Studien in den USA mit Hightech-Scannern 30 Knochenproben von verstorbenen Hamburgern verglichen und Bruchtests unterzogen. Ob Studien wie diese Konsequenzen für die Zufuhr von Vitamin-D haben sollten, ist umstritten.