Dass Allergien nicht nur ein Problem der Pollensaison im Frühling und Sommer ist, liegt auch daran, dass wir in der kalten Jahreszeit weniger Sonnenlicht abbekommen als sonst. Denn dies provoziert einen Mangel an Vitamin D, und dieser erhöht wiederum, wie britische Wissenschaftler am King's College in London herausgefunden hat, das Risiko für allergisches Asthma.

Vitamin-D-Defizite, so der Grund, stimulieren in den menschlichen Bronchien ein exzessives Wachstum der glatten Muskulatur, sodass dort weniger Luft passieren kann.

Die beste Vorbeugung: Täglich für mindestens eine Stunde an die frische Luft, auch wenn es kalt ist. Und mindestens zwei größere Fisch- und Käsemahlzeiten pro Woche auf den Teller bringen.