Nach vier Monaten sind eine US-Amerikanerin, ein Russe und ein Japaner aus dem All zurückgekehrt. Landung verlief wie geplant.

Moskau. Drei Raumfahrer sind nach vier Monaten auf der Internationalen Raumstation ISS sicher zur Erde zurückgekehrt. Die Sojus-Kapsel mit der US-Astronautin Sunita Williams, dem russischen Kosmonauten Juri Malentschenko und dem japanischen Raumfahrer Akihiko Hoshide sei wie geplant in der baumlosen Graslandschaft der Ex-Sowjetrepublik Kasachstan gelandet. Das teilte das Kontrollzentrum bei Moskau am Montag der Agentur Itar-Tass zufolge mit. Die Sojus TMA-05M hatte rund dreieinhalb Stunden zuvor von der ISS in rund 420 Kilometern Höhe über der Erde abgekoppelt. Die drei Besatzungsmitglieder waren am 17. Juli auf der ISS angekommen.

Bis kurz vor Weihnachten arbeiten nun der US-Amerikaner Kevin Ford als Kommandeur sowie die Russen Oleg Nowizki und Jewgeni Tarelkin zu dritt auf dem Außenposten der Menschheit in rund 420 Kilometern Höhe. Am 21. Dezember sollen sie dann vom Nasa-Astronauten Tom Marshburn, dem Kosmonauten Roman Romanenko und dem Kanadier Chris Hadfield verstärkt werden.