Die ersten Frühlingstage verführen dazu, möglichst viel Zeit im Freien zu verbringen. Wer mag, kann sich von den wärmenden Sonnenstrahlen verwöhnen lassen - mit Heizstrahlern nachzuhelfen, ist dagegen nicht zu empfehlen. Denn die mit Strom oder Propangas betriebenen Heizpilze sind wahre Energiefresser. Die Geräte haben bis zu 14 Kilowatt Leistung und verbrauchen damit so viel Energie, wie zum Heizen von 100 bis 150 Quadratmeter Wohnfläche nötig sei, erläutert der TÜV Rheinland. Passend zum hohen Energieverbrauch ist die künstliche Wärme auf der Terrasse oder dem Balkon zudem recht teuer: "Im Schnitt fallen zwischen elf und 15 Euro für sechs Betriebsstunden an", so der TÜV.

In Hamburgs Jahr als europäische Umwelthauptstadt 2011 gibt es in jeder Wochenendausgabe an dieser Stelle einen Umwelttipp. Montags bis freitags erscheint weiterhin die Rubrik "Gute Frage".

+++ Der Umwelt-Tipp zum Nachlesen +++