Im Dezember 2009 gründete sich der Verein Industrielle Biotechnologie Nord (IBN, www.ibnord.de ). Bereits 2005 hatten Forschungseinrichtungen und Firmen ein Netzwerk geknüpft, um die Biotechnologie zum wissenschaftlichen Leuchtturm in Norddeutschland zu machen.

14 Mitglieder hat der Technologieverbund derzeit. Mit dabei sind neben der TU Harburg u. a. die Universität Hannover, die Fachhochschule Lübeck, Biotech-Unternehmen und Gesellschaften zur Wirtschaftsförderung. Alle fünf norddeutschen Bundesländer sind vertreten.

Drei Themenbereiche bilden den inhaltlichen Schwerpunkt des Verbundes: Biokatalyse, Bioraffinerie und Synthetische Biologie. Das Bundesforschungsministerium fördert den ersten Bereich mit 20 Millionen Euro (2007-2012), den zweiten mit vier Millionen Euro (2009-2014).