Ulm. Rückschlag für Hoffnungen, die in den vergangenen Jahren in die Stammzelltherapie nach einem Herzinfarkt gesetzt wurden: In einer Studie des Uniklinikums Ulm, die jetzt auf einer Kardiologentagung in Mannheim präsentiert wurde, ließ sich ein positiver Effekt für die Therapie mit einkernigen Stammzellen aus dem Knochenmark auf das geschädigte Herz nicht nachweisen - weder direkt nach der Therapie noch nach einem Beobachtungszeitraum von drei Jahren.