Mit Hochwasserschutz beschäftigen sich auch Ingenieure der Technischen Universität Harburg. Die Forscherin Natasa Manojlovic plädiert etwa dafür, mobile Schutzelemente einzusetzen, die wie Leitplanken das Wasser von Gebäuden fernhalten. Das würde aber nur Sinn machen, wenn in der Stadt genügend Zwischenlager für überschüssiges Wasser gäbe, das dort allmählich versickern oder später gezielt weggepumpt würde. Das könnten Grünanlagen sein oder versiegelte Flächen wie Parkplätze, die kurzfristig zu Auffangbecken würden.