Ferngesteuerte Unterwasserfahrzeuge sollen die Lecks der gesunkenen Bohrplattform im Golf von Mexiko schließen

Ein Wettlauf gegen die Zeit hat begonnen. Zur Zeit treten etwa 160 000 Liter Öl pro Tag nach Angaben von BP an zwei Stellen in 1500 Metern Tiefe aus: Am letzten Bohrloch der versunkenen Bohrplattform Deepwater Horizon und aus einem Leck in einer Rohrverbindung, die zu dem Bohrloch führt. Die Experten hatten gehofft, dass ein automatisches Ventil-Verschlusssystem einen Ölaustritt verhindern würde - was offensichtlich nicht funktioniert hatte. Jetzt sind vier so genannte ROVs (Remotely Operated Vehicle), kabelgeführte Unterwasserfahrzeuge im Einsatz, um das System zu aktivieren.

Bilder der Ölkatastrophe: