Das Internet erschwert es den Staaten, Handelsbeschränkungen zum Schutz von bedrohten Tier- und Pflanzenarten durchzusetzen. "Früher gingen beim internationalen Handel meist große Kisten durch die Zollkontrolle", sagt Daniela Freyer von der Organisation Pro Wildlife. Heute könnten Privatleute über das Internet mit Händlern in Kontakt kommen, die bestellte Ware werde in Päckchen ausgeliefert. Freyer: "Die Anzahl von Käufern und Verkäufern ist stark gestiegen. Das macht es noch schwieriger, Anbieter von illegaler Ware dingfest zu machen."