Die "Trieste" bestand aus einem 18 Meter langen Ballasttank mit Eisenschrott und einem mit Petroleum oder 110 Tonnen Benzin gefüllten Auftriebskörper, an dessen Unterseite sich ein Tank befand. Der war zwingend notwendig, um für den Druckausgleich zu sorgen. Da Petroleum in der Tiefe kaum komprimiert wird, behält es fast sein Volumen und damit seinen Auftrieb.

Mithilfe des Ballasts konnten Auf- und Abwärtsbewegungen gesteuert werden; Elektromotoren und Steuerungsschrauben bewegten das Tauchfahrzeug horizontal. An der Unterseite war die Druckkörperkugel mit den Passagieren befestigt. Sie wurde von der Firma Krupp in Essen zusammengeschweißt und war für Tiefen bis maximal 36 000 Fuß (rund 11 000 Meter) ausgelegt. Der aus Stahlkugeln bestehende Teil des Ballasts wurde von Elektromagneten gehalten. Bei einem eventuellen Ausfall der Stromversorgung hätten sich die Kugeln sofort gelöst, und das U-Boot wäre automatisch aufgetaucht. Ein Mutterschiff musste die "Trieste" ins Zielgebiet schleppen, sie dort mit der Auftriebsflüssigkeit und Ballast befüllen und anschließend zu Wasser lassen.