Unter 195 Medizin-Nobelpreisträgern sind erst zehn Frauen: sieben aus den USA, je eine aus Italien, Deutschland und Frankreich:
2008: Françoise Barré-Sinoussi, Luc Montagnier (F) für Entdeckung HIV, Harald zur Hausen (D) für HPV.
2004: Linda Buck, Richard Axel (USA) für Geruchssinn-Enträtselung.
1995: Christiane Nüsslein-Volhard (D), Edward Lewis, Eric Wieschaus (USA) für Embryonalentwicklung.
1988: Gertrude Elion, George Hitchings (USA), James Black (GB) für ihre Erkenntnisse zur Genstruktur.
1986: Rita Levi-Montalcini (I), Stanley Cohen (USA) für Wachstumsabläufe.
1983: Barbara McClintock (USA) für die Entdeckung springender Gene.
1977: Rosalyn Yalow, Roger Guillemin, Andrew Schally (USA) für Entdeckung über Hirn-Hormonprodukte.
1947: Gerty Cori (USA), ihr Mann Carl Cori, Bernard Houssay (Argentinien) für Tier-Enzyme.