Washington. Die Messungen sind besorgniserregend: Die Ozeane waren an der Wasseroberfläche noch nie so warm wie im vergangenen Monat August. Das berichtete gestern die US-Wetterbehörde NOAA. Mit 16,9 Grad Celsius lag die Temperatur um 0,5 Grad Celsius über dem Durchschnitt des 20. Jahrhunderts.

Auch das fragile biologische Gleichgewicht am Meeresboden wird offenbar zunehmend gestört. Die Folgen: Die Ozeane setzen mehr und mehr Methan frei, ein hochwirksames Treibhausgas.