Der Projektverbund Klimzug-Nord untersucht, wie sich die Metropolregion Hamburg an Klimaveränderungen anpassen kann.

Simulationen zeigen, dass die durchschnittliche Jahrestemperatur bis 2050 um bis zu 1,5 Grad ansteigen könnte, wobei die Winter wärmer und niederschlagsreicher, die Sommer eher trockener werden.

25 Teilprojekte bearbeiten Fragen zu Klimafolgen. Dazu gehören unter dem Schwerpunkt Ästuarmanagement mögliche Veränderungen der Tideelbe, etwa beim Küsten- und Hochwasserschutz, sowie Einflüsse auf die Schadstoffbelastung des Sediments.

In der Stadtentwicklung geht es unter anderem um Reaktionen auf vermehrte Starkregenfälle, etwa durch verbesserte Sielsysteme, Versickern von Regenwasser, hochwassersicheres Bauen.

Zukunftsfähige Kulturlandschaften heißt der dritte Schwerpunkt. Er untersucht die Zukunft des Obstanbaus im Alten Land oder der Landwirtschaft in der heute schon trockenen Region Ostheide.