Berlin (dpa/tmn). Bildbearbeitung ist den meisten ein Begriff. Fotos verbessern, an einem Flyer basteln. Viele werden das schon einmal gemacht haben. Aber wie sieht es aus, wenn man etwas ganz Neues schaffen möchte?

Malen und Zeichnen am Rechner. Wie mag das gehen? Ganz einfach, oder zumindest gar nicht so schwer: Dafür gibt es Kreativ-Software wie etwa Krita. Das Open-Source-Programm bietet unter anderem die Möglichkeit zum Freihandzeichnen.

Nicht nur Zeichnungen, Illustrationen oder eigene Designs können so entstehen. Comic-Künstlerinnen und -Künstler können zudem ein Animations-Feature samt Timeline nutzen.

Auch auf die von Bildbearbeitungen bekannte Ebenenfunktion müssen Kreative nicht verzichten. Zudem gibt es volle Unterstützung für Grafiktabletts samt Eingabestift (Digitizer), schließlich sind weder Mäuse noch Touchpads für ambitionierteres Zeichnen geeignet.

Werkzeuge, Ebenen, Farbkurven: Wer schon einmal etwas mit Bildbearbeitung zu tun hatte, wird bei Krita vieles wiedererkennen.
Werkzeuge, Ebenen, Farbkurven: Wer schon einmal etwas mit Bildbearbeitung zu tun hatte, wird bei Krita vieles wiedererkennen. © Krita/dpa-tmn

Die Weiterentwicklung von Krita treibt eine eigene Stiftung voran. Diese stellt das Programm auf ihrer Seite kostenlos für Windows, MacOS und Linux zum Download bereit. Spenden sind natürlich willkommen.