Berlin. Eigentlich ist “Blackmoor 2: The Traitor King“ auf dem Smartphone zuhause. Auf der Switch erlebt der Titel auf dem großen Bildschirm einen zweiten Frühling.

Konsole an, Spiel starten und es geht los. "Blackmoor 2: The Traitor King" fackelt nicht lang und schickt Spieler gleich ins Abenteuer. Und das heißt in diesem Fall Hacken und Metzeln von rechts nach links und wieder zurück.

Im eleganten Retro-Stil stellt man sich Level um Level ganzen Gegnerhorden. Zur Auswahl stehen acht Charaktere, darunter unter anderem Magier, Ritter, Ninja oder Kampfmaschine. Je nach Typ verfügen sie selbstverständlich über unterschiedliche Eigenschaften, was Spielern bei jedem Typus eine eigene Taktik abverlangt. Bis zu vier Spieler können in "Blackmoor 2: The Traitor King" gemeinsam miteinander gegen die Schergen des namensgebenden Verräterkönigs antreten.

Kleiner Preis, viel Action, wenig Spieltiefe

Der Charakter eines Smartphonespiels ist "Blackmoor 2: The Traitor King" erhalten geblieben. Das drückt sich vor allem in dem leichten Zugang und der einfachen Bedienbarkeit aus. Auf der anderen Seite leidet damit die Spieltiefe. Für ein Spiel zwischendurch auf der Switch ist es vor allem für Fans des Genres immer gut. Der mit nicht einmal 10 Euro recht geringe Kaufpreis, relativiert das aber.

"Blackmoor 2: The Traitor King" gibt es als Download im Nintendo-E-Shop für Spieler ab 12 Jahren.