Berlin. Das iPhone XR ist günstiger als die XS-Geräte und hat fast die gesamte Technik an Bord. Es gibt Unterschiede – doch sind sie wichtig?

„Das ist das beste iPhone, das wir je gemacht haben.“ Dieser Satz gehört mittlerweile fest zu Apples jährlicher Produktpräsentation. Auch diesmal sagte Apple-Manager Phil Schiller exakt diese Worte über das gerade präsentierte neue iPhone XS und die größere Variante XS Max. Dann passierte aber etwas sehr ungewöhnliches – Apple zeigte noch ein weiteres, leicht abgespecktes Smartphone: das iPhone XR.

Demnach also nur das zweitbeste iPhone, das Apple je gemacht hat? Oder ist es für viele Käufer vielleicht sogar das bessere Gerät, weil es mit einem Verkaufspreis ab 849 Euro satte 300 Euro weniger kostet als das günstigste iPhone XS? Ab Freitag ist Apples neuestes Gerät im Handel erhältlich, unsere Redaktion hat es vorab getestet.

Die Frage des Preises

Apples Smartphones waren stets etwas teurer als die Konkurrenz, daran sind treue Kunden bereits gewöhnt. Im vergangen Jahr durchbrach Apple mit dem iPhone X aber erstmals die 1000-Euro-Marke: Verbraucher, die das schicke Edel-Smartphone im neuen Design haben wollten, mussten 1149 Euro und mehr bezahlen. Wer dazu nicht bereit war, hatte mit dem iPhone 8 (ab 799 Euro) bzw. dem iPhone 8 Plus (ab 909 Euro) zwar günstigere Varianten zur Auswahl, musste allerdings auf das schicke vollflächige Display und die innovative Gesichtserkennung Face-ID verzichten.

In diesem Jahr ist das anders: die Top-Geräte starten zwar erneut bei 1149 Euro (beziehungsweise meist mindestens über 500 Euro Zuzahlung zum Mobilfunkvertragsabschluss), die Top-Ausstattung des iPhone XS Max kostet sogar 1649 Euro. Doch das ab Freitag erhältliche iPhone XR kommt trotz deutlich niedrigerem Preis diesmal ebenfalls im neuen Design und ist nahezu identisch ausgestattet. Einige Unterschiede gibt es allerdings schon.

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    Was ist gleich?

    Das iPhone XR ist natürlich alles andere als günstig – aber es bietet auch sehr viel Leistung fürs Geld. Das fängt beim Hauptprozessor A12 Bionic an: Es ist derselbe wie in den teureren iPhones und tatsächlich noch etwas schneller als das Vorjahresmodell.

    Auch Face-ID ist diesmal mit an Bord: Eine Kombination aus Infrarotpunktprojektor und Infrarotsensoren erlaubt es dem Nutzer, sein Gerät per Gesichtserkennung zu entsperren. Das ist laut Apple deutlich sicherer als ein Fingerabdrucksensor. Und tatsächlich – während sich der Fingerabdruck mit vergleichsweise einfachen Mitteln fälschen lässt, gelang es bislang nur einem viet­namesischen Team von Sicherheitsforschern, mithilfe einer aufwendig im 3D-Druck gefertigten, teuren Maske ein iPhone X zu entsperren.

    Was ist anders?

    Auf den ersten Blick ähneln sich die drei neuen iPhones frappierend. Auch das 6,1-Zoll-Display des XR sieht zunächst gleich aus – allerdings handelt es sich hierbei um einen LCD- statt einen OLED-Bildschirm. Im direkten Vergleich sieht man daher schon Unterschiede, denn das satte Schwarz eines OLEDs kann ein LCD schlicht nicht erreichen. Im Alltag fällt das aber nicht auf: Der Bildschirm des XR sieht hervorragend aus, zeigt leuchtende Farben und ist angenehm neutral abgestimmt. Dass die Auflösung (1792 mal 828 Pixel) und die Pixeldichte (326 ppi) geringer ausfallen als bei den teureren Geräten, ist im Test nicht weiter aufgefallen.

    Mehr Farbe: Das iPhone XR ist in den Farben Gelb, Weiß, Schwarz, Koralle, Blau und Rot erhältlich.
    Mehr Farbe: Das iPhone XR ist in den Farben Gelb, Weiß, Schwarz, Koralle, Blau und Rot erhältlich. © picture alliance/dpa | dpa Picture-Alliance / Anton Novoderezhkin

    Größenmäßig liegt das iPhone XR genau zwischen den beiden teureren Geräten. Es ist übrigens merklich kleiner als ein iPhone 8 Plus, hat gleichzeitig aber ein größeres Display.

    Die Frontkamera ist bei allen aktuellen Geräten gleich, bei der Rückkamera müssen aber Abstriche gemacht werden: Hier hat das XR zwar die identische 12-Megapixel-Weitwinkelkamera der XS-Modelle spendiert bekommen. Das XS verfügt auf der Rückseite noch über eine zweite Kamera für Zoomaufnahmen. Sie fehlt dem XR allerdings. Der beliebte Porträtmodus ist dennoch verfügbar. Er lässt nur das Motiv scharf erscheinen und zeichnet den Hintergrund unscharf.

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      Bei den XS-Modellen sind zur notwendigen Errechnung der Tiefeninformationen die Bilder von zwei Kameras notwendig. Beim XR klappt das – wie auch bei Googles Pixel-Smartphones – mit nur einer Kamera. Und die Ergebnisse sehen sehr gut aus und sind denen der XS-Geräte meist ebenbürtig.

      Eine kleine Warnung für Haustierbesitzer: Beim XR gelingen Bilder im Porträtmodus bislang nur mit menschlichen Gesichtern, nicht bei Tieren oder Objekten. Die iPhones mit Doppelkamera kennen diese Einschränkung nicht.

      Die übrigen Unterschiede sind eher zweitrangig. Das fehlende 3D-Touch werden nur wenige vermissen, und dass das Telefon im Wasser nur einen statt zwei Meter untergetaucht werden darf – geschenkt. Zudem sind WLAN- und LTE-Übertragung theoretisch etwas langsamer. Im Alltag dürfte das kaum ins Gewicht fallen. Dafür bietet das XR sogar eine etwas längere Akkulaufzeit – und insgesamt sechs Farbvarianten.

      2007 bis 2018: Die Geschichte des iPhones

      Als Apple-Chef Steve Jobs am 9. Januar 2007 auf die Bühne der Macworld-Konferenz trat, rechneten die Besucher bereits mit der Premiere eines Smartphones von Apple. Doch zwischenzeitlich sorgte er für Verwirrung: „Heute stellen wir Ihnen drei revolutionäre Produkte vor: Das erste ist ein Breitbild-iPod mit Touchscreen. Das zweite ist ein umwälzendes Handy. Und das dritte ist ein neues Internet-Kommunikationsgerät, das einen echten Durchbruch bedeutet.“ Sollten hier tatsächlich drei neue Apple-Geräte angekündigt werden?
      Als Apple-Chef Steve Jobs am 9. Januar 2007 auf die Bühne der Macworld-Konferenz trat, rechneten die Besucher bereits mit der Premiere eines Smartphones von Apple. Doch zwischenzeitlich sorgte er für Verwirrung: „Heute stellen wir Ihnen drei revolutionäre Produkte vor: Das erste ist ein Breitbild-iPod mit Touchscreen. Das zweite ist ein umwälzendes Handy. Und das dritte ist ein neues Internet-Kommunikationsgerät, das einen echten Durchbruch bedeutet.“ Sollten hier tatsächlich drei neue Apple-Geräte angekündigt werden? © picture alliance/ASSOCIATED PRESS | AP Content
      Jobs wiederholte diese Aufzählung so oft, bis dem letzten Besucher dämmerte, was er meinte: „Das sind nicht drei separate Geräte, sondern nur ein einziges. Wir nennen es iPhone.“ Apple erfinde das Telefon neu, sagte Jobs.
      Jobs wiederholte diese Aufzählung so oft, bis dem letzten Besucher dämmerte, was er meinte: „Das sind nicht drei separate Geräte, sondern nur ein einziges. Wir nennen es iPhone.“ Apple erfinde das Telefon neu, sagte Jobs. © picture alliance/ASSOCIATED PRESS | AP Content
      Ein Smartphone, das es so noch nicht gegeben hatte: Keine Tastatur, einfache Bedienung, großer Bildschirm, eine Zwei-Megapixel-Kamera auf der Rückseite. Aber teuer war es. Das Smartphone mit acht Gigabyte Speicher kostete 599 US-Dollar inklusive Vertrag.
      Ein Smartphone, das es so noch nicht gegeben hatte: Keine Tastatur, einfache Bedienung, großer Bildschirm, eine Zwei-Megapixel-Kamera auf der Rückseite. Aber teuer war es. Das Smartphone mit acht Gigabyte Speicher kostete 599 US-Dollar inklusive Vertrag. © picture alliance/ASSOCIATED PRESS | AP Content
      Doch am ersten Verkaufstag im Juni 2007 gingen 270.000 Geräte über den Ladentisch. Drei Monate später senkte Apple den Preis um 200 US-Dollar.
      Doch am ersten Verkaufstag im Juni 2007 gingen 270.000 Geräte über den Ladentisch. Drei Monate später senkte Apple den Preis um 200 US-Dollar. © picture-alliance/ dpa | dpa Picture-Alliance / epa Justin Lane
      Ein Jahr später leget Apple nach und spendierte dem iPhone eine schnellere 3G-Funkverbindung.
      Ein Jahr später leget Apple nach und spendierte dem iPhone eine schnellere 3G-Funkverbindung. © Getty Images | Kristian Dowling
      Mit dem iPhone 3GS startete das kalifornische Unternehmen 2009 dann die Tradition, kleinere Modellveränderungen mit einem angehängten Buchstaben S (speed/Geschwindigkeit) zu kennzeichnen. Neuerungen waren vor allem eine bessere Kamera, der digitale Kompass und der schnellere Prozessor.
      Mit dem iPhone 3GS startete das kalifornische Unternehmen 2009 dann die Tradition, kleinere Modellveränderungen mit einem angehängten Buchstaben S (speed/Geschwindigkeit) zu kennzeichnen. Neuerungen waren vor allem eine bessere Kamera, der digitale Kompass und der schnellere Prozessor. © imago/All Canada Photos | imago stock&people
      Erst mit dem iPhone 4 wagte Apple 2010 wieder einen größeren Schritt nach vorne. Das radikale Neu-Design überzeugte die Kunden vor allem wegen der Qualitäten des hoch auflösenden Retina-Displays und einer Frontkamera für Videotelefonate.
      Erst mit dem iPhone 4 wagte Apple 2010 wieder einen größeren Schritt nach vorne. Das radikale Neu-Design überzeugte die Kunden vor allem wegen der Qualitäten des hoch auflösenden Retina-Displays und einer Frontkamera für Videotelefonate. © imago/All Canada Photos | imago stock&people
      Allerdings führte das neue Design auch zum ersten größeren iPhone-Skandal, der in die Technikgeschichte als „Antennagate“ eingegangen ist. Der Edelstahl-Rahmen des Smartphones diente nämlich auch als Mobilfunkantenne. Viele Menschen deckten die Antenne beim Telefonieren versehentlich mit der Hand ab und so konnte sich der Empfang verschlechtern. Jobs stritt in einer eilig einberufenen Pressekonferenz das Problem ab und offerierte den Versand kostenloser Handy-Schutzhüllen an Betroffene.
      Allerdings führte das neue Design auch zum ersten größeren iPhone-Skandal, der in die Technikgeschichte als „Antennagate“ eingegangen ist. Der Edelstahl-Rahmen des Smartphones diente nämlich auch als Mobilfunkantenne. Viele Menschen deckten die Antenne beim Telefonieren versehentlich mit der Hand ab und so konnte sich der Empfang verschlechtern. Jobs stritt in einer eilig einberufenen Pressekonferenz das Problem ab und offerierte den Versand kostenloser Handy-Schutzhüllen an Betroffene. © Getty Images | mozcann
      Jobs starb am 5. Oktober 2011, einen Tag nachdem der sichtlich mitgenommene Tim Cook das iPhone 4S vorgestellt hatte.
      Jobs starb am 5. Oktober 2011, einen Tag nachdem der sichtlich mitgenommene Tim Cook das iPhone 4S vorgestellt hatte. © picture alliance/ASSOCIATED PRESS | AP Content
      Das Smartphone hat seitdem die Sprachassistentin Siri.
      Das Smartphone hat seitdem die Sprachassistentin Siri. © picture alliance / All Canada Ph | dpa Picture-Alliance / Oleksiy Maksymenko
      Das iPhone 5 wurde am 12. September 2012 vorgestellt. Der Bildschirm wurde vergrößert (vier-Zoll-Display), trotzdem ist es dünner und leichter als der Vorgänger. Der RAM-Speicher wurde mit 1 GB im Vergleich zu den bisherigen Modellen verdoppelt.
      Das iPhone 5 wurde am 12. September 2012 vorgestellt. Der Bildschirm wurde vergrößert (vier-Zoll-Display), trotzdem ist es dünner und leichter als der Vorgänger. Der RAM-Speicher wurde mit 1 GB im Vergleich zu den bisherigen Modellen verdoppelt. © picture alliance/ASSOCIATED PRESS | AP Content
      Am 20. September 2013 veröffentlichte Apple sein iPhone c. Große Unterschiede gibt es kaum zum Vorgänger. Die Sprechdauer und die Standby-Zeit ist etwas länger. Die Rückseiten des Gerätes gab es nun in den Farben Weiß, Pink, Gelb und Blau.
      Am 20. September 2013 veröffentlichte Apple sein iPhone c. Große Unterschiede gibt es kaum zum Vorgänger. Die Sprechdauer und die Standby-Zeit ist etwas länger. Die Rückseiten des Gerätes gab es nun in den Farben Weiß, Pink, Gelb und Blau. © chip.de | chip.de
      Der Nachfolger iPhone 5s verfügt wie das ältere iPhone 3G über eine Kunststoffrückseite in verschiedenen Farbvarianten. Zum Entsperren gibt es nun einen integrierten Fingerabdruckscanner (Touch ID) in der Home-Taste und die neue Farbvariante Gold.  Erstmals gab es nun zwei Chips: Den Haupt-Chip A7 mit 64-Bit-Architektur und dazu den „M7 Motion Coprozessor“.
      Der Nachfolger iPhone 5s verfügt wie das ältere iPhone 3G über eine Kunststoffrückseite in verschiedenen Farbvarianten. Zum Entsperren gibt es nun einen integrierten Fingerabdruckscanner (Touch ID) in der Home-Taste und die neue Farbvariante Gold. Erstmals gab es nun zwei Chips: Den Haupt-Chip A7 mit 64-Bit-Architektur und dazu den „M7 Motion Coprozessor“. © Getty Images | xefstock
      Der 19. September 2014 markierte einen weiteren Meilenstein der iPhone-Serie: Das iPhone 6 (l., 4,7 Zoll) und sein großer Bruder iPhone 6 plus (5,5 Zoll ) eroberten den Markt. Beide Modelle haben eine Speicherkapazität von bis zu 128 GB. Die Nachfolger 6s undm 6s Plus haben eine neue Prozessor-Generation, eine Verdopplung des RAM-Speichers auf 2 GB und eine 12 Megapixel Kamera. Ein Jahr später kam das Modell SE auf den Markt.
      Der 19. September 2014 markierte einen weiteren Meilenstein der iPhone-Serie: Das iPhone 6 (l., 4,7 Zoll) und sein großer Bruder iPhone 6 plus (5,5 Zoll ) eroberten den Markt. Beide Modelle haben eine Speicherkapazität von bis zu 128 GB. Die Nachfolger 6s undm 6s Plus haben eine neue Prozessor-Generation, eine Verdopplung des RAM-Speichers auf 2 GB und eine 12 Megapixel Kamera. Ein Jahr später kam das Modell SE auf den Markt. © Getty Images | Onfokus
      Drei Modelle im Größenvergleich (v.l.n.r.): iPhone SE, iPhone 6s und iPhone 6s Plus.
      Drei Modelle im Größenvergleich (v.l.n.r.): iPhone SE, iPhone 6s und iPhone 6s Plus. © imago/AFLO | imago stock&people
      Im Vergleich (v.l.n.r.): Apple iPhone 6 Plus, iPhone 6, iPhone 5, iPhone 4s.
      Im Vergleich (v.l.n.r.): Apple iPhone 6 Plus, iPhone 6, iPhone 5, iPhone 4s. © Getty Images | Onfokus
      Im Vergleich (v.l.n.r.): Apple iPhone 6 Plus, iPhone 5 und iPhone 4.
      Im Vergleich (v.l.n.r.): Apple iPhone 6 Plus, iPhone 5 und iPhone 4. © Getty Images | Onfokus
      Das iPhone 7 (l.) und iPhone 7 Plus (M.) wurden am 7. September 2016 vorgestellt. Das Design blieb weitestgehend identisch zum Vorgänger iPhone 6s. Dafür waren sie spritzwassergeschützt. Die Kamera hat eine optische Bildstabilisierung. Das iPhone X (r.) kam ein Jahr später auf den Markt. Neu ist: Der Bildschirm umfasst die gesamte Vorderseite, ohne dass es einen Rand gibt. Der Fingerabdrucksensor Touch ID wurde durch die Gesichtserkennung Face ID ersetzt.
      Das iPhone 7 (l.) und iPhone 7 Plus (M.) wurden am 7. September 2016 vorgestellt. Das Design blieb weitestgehend identisch zum Vorgänger iPhone 6s. Dafür waren sie spritzwassergeschützt. Die Kamera hat eine optische Bildstabilisierung. Das iPhone X (r.) kam ein Jahr später auf den Markt. Neu ist: Der Bildschirm umfasst die gesamte Vorderseite, ohne dass es einen Rand gibt. Der Fingerabdrucksensor Touch ID wurde durch die Gesichtserkennung Face ID ersetzt. © imago/imagebroker | imageBROKER/Oleksiy Maksymenko
      Am 12. September 2017 wurde das iPhone 8 und das iPhone 8 Plus (im Bild) vorgestellt. Die Modelle haben eine Glasrückseite – wie das iPhone x, 4 und 4s. Die Rückkamera kann Videos mit einer Auflösung von 4K und einer Bildwiederholrate von bis zu 60 Hz aufzeichnen.
      Am 12. September 2017 wurde das iPhone 8 und das iPhone 8 Plus (im Bild) vorgestellt. Die Modelle haben eine Glasrückseite – wie das iPhone x, 4 und 4s. Die Rückkamera kann Videos mit einer Auflösung von 4K und einer Bildwiederholrate von bis zu 60 Hz aufzeichnen. © Getty Images | stnazkul
      Am 12. September 2018 wurden von Philip W. Schiller drei neue Modelle vorgestellt (v.l.n.r.): das iPhone XS Max, das iPhone XS und das iPhone XR.
      Am 12. September 2018 wurden von Philip W. Schiller drei neue Modelle vorgestellt (v.l.n.r.): das iPhone XS Max, das iPhone XS und das iPhone XR. © REUTERS | STEPHEN LAM
      Das iPhone XS und das Max kommen mit einem 5,8-Zoll-OLED-Display beziehungsweise einem 6,5-Zoll-OLED-Display. Das iPhone XS startet bei 1149 Euro, das XS Max bei 1249 Euro.
      Das iPhone XS und das Max kommen mit einem 5,8-Zoll-OLED-Display beziehungsweise einem 6,5-Zoll-OLED-Display. Das iPhone XS startet bei 1149 Euro, das XS Max bei 1249 Euro. © REUTERS | STEPHEN LAM
      Das XR kommt in fünf Farbvarianten und wird ein 6,1 Zoll-LCD-Display haben und im Gegensatz zu den XS-Modellen nur eine Kamera auf der Rückseite. Die neuen iPhones können ab 14. September (XS) bzw. 19. Oktober (XR)  vorbestellt werden.
      Das XR kommt in fünf Farbvarianten und wird ein 6,1 Zoll-LCD-Display haben und im Gegensatz zu den XS-Modellen nur eine Kamera auf der Rückseite. Die neuen iPhones können ab 14. September (XS) bzw. 19. Oktober (XR) vorbestellt werden. © REUTERS | STEPHEN LAM
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      Für wen lohnt sich der Kauf?

      Ohne Frage sind iPhone XS und XS Max die besseren Geräte. Das bemerkt man aber vor allem im direkten Vergleich mit dem iPhone XR. Im Alltag fallen die Unterschiede vielfach deutlich subtiler aus – nicht jedem dürfte das 300 oder sogar 400 Euro Aufpreis wert sein.

      Das Upgrade von einem iPhone X lohnt sich sicher nicht – Besitzer von allen übrigen Modellen können jedoch bedenkenlos zugreifen. Und das konnte man so schon lange nicht mehr über ein neues iPhone sagen.