Berliner Agentur entwickelt Wahlhelfer im Tinder-Style
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Berlin. Ein Match mit der CDU? Oder doch mit der Linken? Statt des Wahl-O-Mats bietet eine Berliner Agentur eine Wahl-App an. Fast wie Tinder.
Die Dating-App Tinder ist vor allem bei jungen Erwachsenen sehr beliebt. Um diese Zielgruppe für die anstehende Wahl begeistern zu können, setzt die Berliner Agentur MOVACT auf eine besondere App namens „WahlSwiper“.
Die App funktioniert ähnlich wie der Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung, der seit einigen Jahren vor anstehenden Landes- und Bundeswahlen ein beliebtes Tool für unentschlossene Bürger ist. Mit Hilfe verschiedener Fragen in zahlreichen Kategorien können Wähler ermitteln lassen, welche Partei in der Theorie am besten zu ihnen passt.
Die Wahlhilfe-Seite der Bundeszentrale geht allerdings erst am 30. August online. Wer solange nicht mehr warten möchte, oder wem die Seite nicht gefällt, dem sei die App „WahlSwiper“ ans Herz gelegt.
Die Spitzenkandidaten der Bundestagswahl
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WahlSwiper stellt 30 Fragen
Der WahlSwiper funktioniert denkbar einfach: 30 Fragen – und jeweils nur die beiden Antwortmöglichkeiten „Ja“ und „Nein“. Ein „vielleicht“ oder „nicht so wichtig“ gibt es bei der App nicht. Beantwortet werden die Fragen wie bei Tinder: Nach links wischen bedeutet „Nein“, nach rechts wischen heißt „Ja“. Und wer lieber drückt als wischt, der kann auch einfach auf die jeweilige Antwort klicken.
Die Macher haben die Fragen – es geht um Steuerthemen genauso wie um Asylpolitik, um die EU und die Freigabe von Cannabis – allen für die Bundestagswahl zugelassenen Parteien zugeschickt. 23 Parteien haben den Fragenkatalog beantwortet und zur Verfügung gestellt.
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„Dieser Text ist zuerst auf futurezone.de erschienen – Das neue Tech-News-Portal der Funke Mediengruppe“