Berlin. Laut Medienberichten will Apple beim neuen iPhone 7auf die klassische Kopfhörerbuchse verzichten. Aber viel Neues soll es 2017 geben.

Wie wird das nächste iPhone aussehen? Spekulationen über dieses gut behütete Geheimnis gibt es immer wieder. Im September soll das von vielen Fans sehnlichst erwartete iPhone 7 kommen. Und die Gerüchteküche brodelt. Das amerikanische „Wall Street Journal“ („WSJ“) will jetzt die Apple-Pläne für das Smartphone aufgedeckt haben – mit einer grundlegenden Änderung.

Demnach will Apple offenbar beim nächsten iPhone die Kopfhörerbuchse weglassen. Der 3,5-mm Klinkenanschluss wird seit den 80er Jahren verbaut. Doch ab dem kommenden Jahr sollen die Kopfhörer über den Lightning-Connector angeschlossen werden, über den sonst die Handys geladen werden. Apple wolle den iPhone-Käufern dann einen Adapter mitgeben, damit klassische kabelgebundene Kopfhörer mit 3,5-mm Anschluss genutzt werden könnten, schreibt die Seite „Fast Company“. Über die hauseigene Marke Beats würde das Unternehmen dann Kopfhörer mit Lightning-Anschluss verkaufen.

iPhone 7 soll dünner werden

Laut dem „Wall Street Journal“ soll die Veränderung einen besseren Schutz vor Wasser ermöglichen. Das iPhone werde so auch dünner – ungefähr einen Millimeter, zitiert „WSJ“ einen Experten. Aufgeladen werden könne das iPhone 7 laut „Fast Company“ drahtlos.

Anscheinend werden das aber die größten Veränderungen sein. Denn das „WSJ“ schreibt, dass sich das iPhone 7 sonst nur marginal von seinen Vorgängern, dem iPhone 6s und dem iPhone 6, unterscheiden werde. Das Smartphone solle weiterhin mit 4,7 und 5,5 Zoll-Displays auf den Markt kommen. Damit würde Apple mit seinem sogenannten Tick-Tock-Zyklus brechen, nach dem das Unternehmen traditionell alle zwei Jahre sein iPhone redesignt. Größere Pläne macht Apple wohl erst für 2017, den zehnten Geburtstag des iPhones. Dann soll laut „WSJ“ der Home-Button durch einen Fingerabdruck-Sensor im Display ersetzt werden. (jha)