Berlin. Tausende Nutzer klagen über Abstürze des Browsers „Safari“. Bis zu einer Behebung durch Apple lässt sich das Problem zumindest umgehen.

Tausende Nutzer von Apple-Geräten sind derzeit von einer Störung des Browsers „Safari“ betroffen. Das Programm hakt, sobald man eine Netz-Adresse oder ein Suchwort in die Adresszeile eingeben will. Nutzer des Betriebssystems OS X melden hohe Geschwindigkeitseinbußen, unter iOS stürzt das Programm sogar ab und schließt sich (wie auch bei Geräten in unserer Redaktion).

Schuld sind offenbar die automatisch generierten Suchvorschläge. Bis zu einer grundlegenden Behebung durch Apple lässt sich das Problem daher zumindest umgehen. Auf iPhone und iPad lassen sich die Vorschläge unter „Einstellungen“ unter dem Punkt „Safari“ deaktivieren. Unter OS X muss die Option „Safari-Vorschläge einbeziehen“deaktiviert werden. Sie lässt sich im Reiter „Suchen“ ausschalten. Der Reiter befindet sich im Menü „Safari“ im Menüpunkt „Einstellungen“. Natürlich lassen sich im Apple Stores auch alternative Browser herunterladen – etwa der „Firefox“ von Mozilla oder „Chrome“ von Google.

Apple will Störung schnell beheben

Laut „Chip.de“ könnte ein Kommunikationsproblem zwischen Browser und Apple-Servern schuld an der „Safari“-Störung sein. Dass das Problem nicht bei allen Nutzern auftritt, könne daran liegen, dass einige Geräte ihre Suchvorschläge noch aus dem Cache laden. Apple hat zugesichert, die Störung so schnell wie möglich zu beheben. (ba)