Die Anwälte von Firmengründer Kim Dotcom beantragten am Mittwoch die Freigabe des eingefrorenen Vermögens der Plattform Megaupload.

Alexandria/USA. Am Mittwoch haben die Anwälte der abgeschalteten Downloadplattform Megaupload und deren Gründer Kim Dotcom vor einem Bezirksgericht im US-Staat Virginia die Freigabe des eingefrorenen Firmenvermögens beantragt. Sie benötigten die Gelder, um ihre Klienten angemessen vertreten zu könnten, teilten die Anwälte mit.

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In dem Antrag hieß es zudem, Megaupload könne in den USA nicht strafrechtlich belangt werden, da das Unternehmen in Hongkong registriert sei und in den USA keine Büros unterhalte. Die Anklage gegen Dotcom und weitere Firmenvertreter wurden in dem Antrag hingegen nicht angegriffen. Dotcom geht derzeit in Neuseeland juristisch gegen einen Auslieferungsantrag der USA vor. (dapd)