Pro Jahr erleiden etwa 1500 Menschen in Deutschland eine Querschnittslähmung. Die häufigsten Ursachen für diese Rückenmarksverletzung sind Unfälle mit Knochenbrüchen der Wirbelsäule. Je nach Ausmaß und Ort kann es dadurch zu kompletten oder teilweisen Lähmungen an Armen und Beinen sowie zu Störungen der Darm- und Blasenentleerung kommen. Die Behandlung hat zunächst das Ziel, weitere Schäden zu verhindern, z. B. durch Stabilisierung von Wirbelsäulenbrüchen. Ein wichtiger Bereich in der Therapie ist die Rehabilitation. Neben der körperlichen und seelischen Betreuung geht es dabei auch darum, den Patienten wieder in einen beruflichen Alltag zu integrieren.