Zum Mitraten: Matthias Gretzschel erzählt Geschichten rund um die Hamburger Kirchen

Seit dem Mittelalter prägen Glasfenster Kirchenräume auf ganz eigene Weise. Mit ihren bildlichen Darstellungen erzählen sie Geschichten, vermitteln biblische Inhalte oder kirchliche Traditionen. Außerdem verleihen sie dem Raum durch den farbigen Lichteinfall eine besondere Atmosphäre. Während man im Kirchenbau des 17. und 18. Jahrhunderts helle Räume mit Klarverglasung bevorzugte, kam es im Historismus des 19. Jahrhunderts zu einer Neubelebung der Glasmalerei. Auch in jüngster Zeit ist die sakrale Glasmalerei für Künstler eine gestalterische Herausforderung. Einer der bedeutendsten Fenster-Zyklen des 20. Jahrhunderts in Hamburg stammt von dem 1930 geborenen Maler Johannes Schreiter. Der Glaskünstler schuf 1967 eine Folge von elf Motiven, die in delikater Farbigkeit mit abstrakter Formensprache jeweils eine Szene aus dem Buch des Propheten Jesaja schildert. In welcher Kirche befinden sich diese Kunstwerke?

Zum Weiterlesen: „Hamburgs Kirchen. Geschichte, Architektur und Angebote", 344 S., 14,95 Euro, zu beziehen im Buchhandel und über www.abendblatt.de/shop. In „Hamburgs Kirche. Geschichte, Architektur und Angebote“. Dort stellen wir die gesuchte Kirche auf den Seiten 90 bis 97 vor.