Auszüge aus dem Buch "Ich geb dir einen Engel mit"

"Er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen, dass sie dich auf Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest." Psalm 91

Der Engel stand in meinem Zimmer neben einem Foto unserer drei erwachsenen Kinder. Und immer, wenn ich mir Sorgen um eins von ihnen machte, stellte ich meinen Engel vor dieses Kind. Das hat mir oft sehr geholfen, ich wurde ruhiger." (G.H.)

Meine Mutter wollte mich, bevor sie den Engel besaß, oft abends nicht gehen lassen. Das änderte sich, seit sie (im Pflegeheim) den Engel bei sich hatte . . . Nach dem Verabschieden winkte sie mir nun mit dem Engel zu. Er ist nun, nach ihrem Tod, ihr ständiger Begleiter. (U.W.)

. . . Während die Autofahrer, die als Erste an den Unfallort kamen, die Rettungsdienste informierten und warteten, tat einer von ihnen, ein Vater von fünf Kindern, das . . . einzig Mögliche und Richtige: Er ging entschlossen auf das Fahrzeugwrack zu, fasste durch die zersplitterte Seitenscheibe den Arm unserer Tochter und sprach beruhigend auf sie ein: "Keine Angst! Es kommt Hilfe! Es wird alles gut!" In diesem Augenblick starb dann unsere Tochter. Sie war nicht allein, bei ihr war ein Engel . . . Dafür sind wir bei allem Schmerz, aller Trauer sehr dankbar. Was lag näher, als ihm den Bronzeengel zu schenken. (G.M.)

. . . Ich habe viel gebetet und viel geweint, bis mir durch eine komplizierte OP das Leben gerettet wurde. Der Engel stand die ganze Zeit neben mir . . . Er vermittelt mir ein tolles Gefühl, das ich jedem wünsche für die Augenblicke im Leben, in denen es mit "Das schaffe ich" oder "Das will ich" alleine nicht getan ist. (G.Me.)

Dass coole Jungs und Engel sich vertragen können, habe ich am meisten gespürt, als mein Sohn mit dem Motorrad verunglückte. Natürlich trug er den kleinen Begleiter beim Fahren immer bei sich, aber mehr, weil Muttern das gern hatte . . . In seinem grünen Krankenhaushemd war er dann ein bisschen nachdenklich. Der kleine Engel, der mit über den Asphalt geschlittert war, blitzt jetzt nämlich an einem Flügel. Wie eine glitzernde Erinnerung: Es gibt eine Hand, die dich hält. (U.P.)