Braunschweig/Berlin. Wegen potenzieller Erstickungsgefahr warnt das Bundesamt für Verbraucherschutz vor Gelee-Süßwaren. Um welche Produkte es sich handelt.

Wegen potenzieller Erstickungsgefahr warnt das Bundesamt für Verbraucherschutz vor dem Verzehr verschiedener Sorten von Gelee-Süßwaren in kleinen Bechern. Bei den betroffenen Produkten handelt es sich um mehrere Sorten der sogenannten „ABC Jelly Cups“.

Die Chargen sind laut „lebensmittelwarnung.de“ in in Bayern, Berlin, Hessen und Nordrhein-Westfalen verkauft wurden. Die Gefahr bestehe unabhängig von Mindesthaltbarkeitsdaten und Chargennummern, sofern die Zusatzstoffe Carrageen (E 407) und Johannisbrotkernmehl (E 410) enthalten seien.

Potenzielle Erstickungsgefahr – Diese Produkte sind betroffen

Explizit warnte das Bundesamt vor diesen Produkten: „Girl Jelly Fruity Bites, Boy Jelly Fruity Bites, Fruitery Jelly Assorted Jar, Fruitery Jelly Assorted Bag, Pentagon Cup Jelly Snack Bag, Pentagon Cup Taro (Bag), Pentagon Cup Taro (Jar), Assorted Jelly Snack“ des Herstellers Tsang Lin Industries Ltd.

Auch wenn in Deutschland bei der Produktion von Lebensmitteln ein hoher Standard herrscht, kommt es immer wieder zu Rückrufen von Produkten. Erst kürzlich warnte Aldi vor dem Verzehr von Wassermelonen – wegen potenzieller Rückreste eines Pflanzenschutzmittels. Der Bio-Markt Altnatura rief vor kurzem Kichererbsen wegen Glassplittern zurück. (dpa/lhel)