Bad Zwischenahn. Die Firma Rügenwalder Mühle meldet Probleme mit einer bestimmten Sorte Teewurst. Es könnten Kolibakterien darin sein, heißt es dazu.

Der Lebensmittelhersteller Rügenwalder Mühle hat das Produkt „Rügenwalder Teewurst grob“ zurückgerufen. Hintergrund sei eine mögliche mikrobielle Verunreinigung, teilte das Unternehmen am Freitag mit.

Betroffen seien die 167-Gramm-Packungen im Darm mit der Chargennummer WE 630102, Mindesthaltbarkeitsdatum 3. bis 9. März 2016. Das Produkt werde an den Theken von Fleischereien und Supermärkten verkauft. Bei einer Kontrolle sei eine mögliche Verunreinigung mit Verotoxin-bildenden Escherichia coli (VTEC) nachgewiesen worden.

Das Unternehmen wies ausdrücklich darauf hin, dass ausschließlich kleinstückige, offene Thekenware im 167-Gramm-Darm zurückgerufen werde. Diese Wurst sei im ganzen Stück samt Angabe von Mindesthaltbarkeitsdatum und Chargennummer verkauft worden. Abgepackte Selbstbedienungsprodukte seien hingegen nicht betroffen. (dpa)