Koblenz. Michael Fuchs saß von 2002 bis 2017 im Bundestag und war seit November 2009 stellvertretender Unions-Fraktionsvorsitzender. Nun ist er im Alter von 73 Jahren gestorben.

Der frühere stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU im Bundestag, Michael Fuchs, ist tot. Das bestätigte eine Sprecherin der CDU Rheinland-Pfalz am Montag auf Anfrage. Nähere Angaben konnte die Sprecherin zunächst nicht machen. Er starb im Alter von 73 Jahren.

Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz würdigte Fuchs als einen „unbeirrten Streiter“ für die soziale Marktwirtschaft. „Ich verliere einen treuen Freund und Wegbegleiter“, schrieb Merz am Montag auf Twitter. Die wirtschaftspolitische Sprecherin der Unionsfraktion, Julia Klöckner (CDU), nannte Fuchs auf Twitter einen „treuen Freund und streitbaren Wegbegleiter“. Klöckner stammt wie Fuchs aus Rheinland-Pfalz.

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Der in Koblenz geborene Fuchs saß von 2002 bis 2017 im Bundestag und war seit November 2009 stellvertretender Fraktionsvorsitzender. In seiner Heimatstadt Koblenz saß der Apotheker und Unternehmer von 1990 bis 2006 im Stadtrat. Er hatte nach Angaben des Bundestages Positionen in mehreren Handelsverbänden inne. Von 1992 bis 2001 war er Präsident des Bundesverbandes des Deutschen Groß- und Außenhandels.