Worms. Die Rede eines Kommunalabgeordneten der NPD im Wormser Stadtrat hat ein rechtliches Nachspiel. Einen Tag nach einem Eklat während der Haushaltsdebatte erstattete die Stadtverwaltung Strafanzeige wegen des Verdachts der Volksverhetzung gegen den NPD-Stadtrat Michael Weick. Dieser hatte angeregt, die Stadt könnte mehr Geld für die Sterilisation von Asylbewerbern ausgeben. Dies wäre eine Maßnahme, „um der Überausländerung unserer Stadt konsequent entgegenzuwirken“.