Berlin. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) hat ein erstes Testprojekt zum Einsatz von Wegfahrsperren für betrunkene Autofahrer angekündigt. „Dazu werden wir einen Modellversuch starten“, sagte der Minister. Demnach könnten Alkoholsünder ihre Fahrerlaubnis unter der Bedingung zurückerhalten, dass sie ein sogenanntes Alko-Lock in ihren Wagen einbauen. Der Einbau einer Alkohol-Wegfahrsperre sorgt dafür, dass der Motor eines Fahrzeugs erst nach der Messung des Atemalkoholgehalts des Fahrers gestartet werden kann. Dazu pustet dieser in ein mit der Fahrzeugelektronik verbundenes Messgerät.