Hannover. Eine Stadt in großer Sorge: Bis zu 10.000 Hooligans und Rechtsextreme, die gegen Salafisten demonstrieren wollen, werden an diesem Sonnabend in Hannover erwartet. Hinzu kommen wahrscheinlich deutlich über 3000 Gegendemonstranten aus der linken Szene, die 18 verschiedene Kundgebungen angemeldet haben. Die Sicherheitsbehörden befürchten schwere Ausschreitungen wie vor wenigen Wochen in Köln. Die Polizei ist mit einem Großaufgebot vor Ort. Aus Hamburg werden drei Hundertschaften Bereitschaftspolizei dabei sein, die direkt am Versammlungsort der Hooligan-Kundgebung rund um den Busbahnhof eingesetzt werden.